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Wie kann das sein?

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Feinst-Staub wurde jetzt auch von der ZEIT aufgegriffen. Das Blatt widmet dem Thema in seiner Ausgabe vom 27.4.2017 einen langen Bericht, in dem auch unsere UFP-Messungen am Flughafen München erwähnt werden. Der Journalist Fritz Zimmermann hatte den BV Freising kontaktiert und  Details über die Messtechnik und Methoden erkundet. In diesem Gespräch hat Frau Dr. Bisping –Arnold, Lungenfachärztin und BV-Mitglied, die medizinischen Wirkungen und  Folgen des Ultrafeinstaubs dargelegt, die im Artikel an verschiedenen Stellen eingeflossen sind. Die anschließende Messfahrt beschreibt Zimmermann am Ende seines Artikels.

Die unsichtbare Gefahr; Zeit.de, 26. April 2017 (nur mit Abo)
In Deutschland werden die Grenzwerte für Feinstaub fast überall eingehalten. Trotzdem kommen Mediziner zu dem Ergebnis, dass die winzigen Partikel in der Luft jedes Jahr Zehntausende Menschen töten. Wie kann das sein?

Was Sie über Feinstaub wissen sollten; Zeit.de, 22. Februar 2017
Was sind Feinstaub, Ultrafeinstaub und NOX? Wie werden sie erzeugt? Inwiefern stellen sie eine Gefahr für die Gesundheit dar? Gut recherchierte Zusammenfassung, mit Referenzen zu Studien und Fachzeitschriften.

 

Flughafen München – schlechte Auslastung und unnötige Flüge

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Im Vergleich zu vielen anderen Flughäfen in Europa schneidet der Flughafen München erschreckend schlecht ab (siehe Grafik im Anhang):

Passagiere pro Flugbewegung
  • München transportiert pro Flugbewegung weniger Passagiere als vergleichbare Flughäfen in Europa.
  • 2016 ist in München die Zahl der Passagiere pro Flug gegenüber Vorjahr gefallen, während sie bei vergleichbaren Flughäfen angestiegen ist.

Würden in München nur 3 Passagiere pro Flug mehr befördert werden, dann ergäbe dies eine Einsparung von über 10.000 Flügen pro Jahr und dementsprechend weniger Lärm und Schadstoffe.

Statt die Auslastung der Flüge zu erhöhen hat die FMG 2016 Billig-Airlines (z.B. Transavia) mit hohen Subventionen (über 20 Millionen Euro) angelockt – neue Ziele waren bei diesen Airlines so gut wie nicht im Programm.

Der Effekt:

Bereits vorhandene Ziele wurden häufiger als nötig angeflogen, die Zahl der Passagiere pro Flug ging dabei zurück.

Die Folge:

Mehr als 10.000 unnötige Flüge haben der Gesundheit der Anwohner und dem Klima zusätzlichen Schaden zugefügt.

Statt Subventionen Erhöhung der Zahl der Passagiere pro Flug – damit wäre in München eine Reduzierung der Lärm- und Schadstoffbelastungen schnell umsetzbar. Dass dies machbar ist zeigt der europäische Vergleich mehr als deutlich.
pdf icon Passagier_pro_Flugbewegung Gesamt.pdf

Abgeordnete der SPD informieren sich über die 3. Startbahn

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Die Landtagsabgeordneten Isabell Zacharias und  Florian von Brunn zeigten sich sehr beeindruckt von den Aktivitäten des BV Freising zu den Ultrafeinstaub-Messungen. Mitinitiator Grill hatte die Gruppe erst nach Attaching und dann auf den Domberg geführt. Isabell Zacharias betonte, dass der Bau der 3. Bahn 2 das falsche Signal“ wäre, zumal es keine neuen Argumente dafür gibt. Vorsitzender Reinhard Kendlbacher führte eine Reihe von neuen Gegenargumenten an. Das stärkste seien die Ergebnisse der Ultrafeinstaubmessungen, die eine bislang unbeachtete Gefahr für die Bevölkerung darstelle. Mehr Flugbetrieb bedeutet mehr Ultrafeinstaub, so dass keinesfalls eine Förderung von mehr Flugbewegungen erfolgen dürfe. Florian von Brunn favorisierte die Möglichkeit, mehr Reiseverkehr auf die Schiene zu verlegen.
Was vielen Befürwortern unbekannt scheint ist die Tatsache, dass etwa ein Drittel aller Flüge von München sog. Kurzstreckenflüge (unter 500 km) sind. Hinzu kommen viele Flüge, die wegen der generösen Subventionspraxis am Flughafen München dünner besetzt sind als an andern Flughäfen. Wie das Beispiel Transavia zeigt, sind selbst subventionierte Airlines unrentabel und damit ihr Flugbetrieb unnötig.

Pressebericht dazu:
Die Dritte Startbahn und ihre Folgen: Keine Markisen, kein Maibaum – SZ.de,06. April 2017

Überregionale Wahrnehmung

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Der Bayrische Rundfunk berichtet  über Ultrafeinstaub auf Grundlage unserer Messergebnisse:

Bürgerverein schlägt Alarm – „Erschreckende“ Feinstaubwerte am Flughafen gemessen  – BR24.de, 09. März 2017

 

Mitgliederversammlung 06. März

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Der  Sall im Grünen Hof ist voll.  Gespannt sind die Zuhörer auf die aktuellen Daten zu den Flugbewegungen. Interessant sind auch die Entwicklungen zum Thema Erneuerung von Lärmschutzfenstern. Diese ist offenbar Privatsache.

Das Meßgerät für Ultra-Feinstaub und erste Meßergebnisse zeigen zum ersten Mal, welchen zusätzlichen Belastungen Anwohner der Region ausgesetzt sind.

BV Freising UFP-Messungen Jan Feb 2017

 

Presse:

Bürgerverein meldet „erschreckend hohe Werte“ – Merkur.de, 07. März 2017

Ultrafeinstaub in Flughafennähe  – SZ.de, 09. März 2017

 

Briefe an die Politik – Weihnachtsgruß an den Landtag

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Als kleinen Gruß wurden allen Mitgliedern des Bayrischen Landtags unsere Weihnachtspostkarte 2016 zugestellt.  Klimaschutz und 3. Startbahn passen nicht zusammen!

BI Freising wird zu BV Freising

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Mit der Gründungsversammlung wird aus der Bürgerinitiative Freising der Bürgerverein Freising.

Presseerklärung Gründung BV Freising 828. November 2016)

Hohe Werte in Pulling – Dem Feinststaub auf der Spur – SZ.de, 29. November 2016

Neuer „Bürgerverein Freising zur Vermeidung von Lärm- und Schadstoffbelastung“
„Nicht mit uns“ – Merkur.de, 29. November 2016

 

 

 

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