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Jahreshauptversammlung 19. Februar

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Die Jahreshauptversammlung ist der Rahmen um Bilanz zu ziehen. Neben Tätigkeitsbericht und Jahresabschluss 2017 wird als Höhepunkt des letzten Jahres die Teilnahme des BV Freising bei der Anhörung im Umweltausschuss disskutiert.
Die  Vorstellung des neuen Messgerätes Discmini – ein finanzieller Karaftakt für den Verein im letzten Jahr – zeigt auch die Zielrichtung unserer Aktivitäten für das laufende Jahr auf: Mehr und genauer messen und weiterhin die UFP Belastungen rund um den Flughafen München dolumentieren.
Dank ist angesagt an die große Zahl der Helfer und Unterstützer!

Der BV übernimmt die Aufklärungsarbeit, weil

  • die verantwortlichen Stellen untätig sind
  • das Monitoring von UFP ablehnen
  • die FMG keine UFP misst
  • Feinstaub PM 2,5und PM10 und andere Schadstoffe so gemessen werden,dass eine tatsächliche Belastung nicht wiedergeben wird

Presseerklärung zur BV Freising Jahreshauptversammlung

Presse:

 

Mit dabei: Plane Stupid Demo zum Neujahrsempfang der Freisinger CSU am Schafhof

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Der Bürgerverein Freising gratuliert Plane Stupid zu der sehr erfolgreichen Demo am Schafhof mit mehr als 200 Startbahngegnern. Die geführten Einzelgespräche, Sprechchöre und Transparente  haben sicher einen starken Eindruck nicht nur bei der Freisinger CSU hinterlassen. 
Auch Mitglieder des Bürgerverein Freising waren zahlreich vertreten und konnten intensive Gespräche mit MdL Dr. Florian Herrmann und Staatsminister Dr. Marcel Huber führen.
MdL Dr. Florian Herrmann:
 Nachdem der Antrag der Freien Wähler im Umweltausschuß des bayerischen Landtags auf ein Ultrafeinstaub-Monitoring mit der Mehrheit der CSU abgelehnt wurde wollten wir wissen, was MdL Florian Herrmann und die CSU bisher zur Aufklärung der UFP-Problematik beigetragen haben und zukünftig beitragen werden. MdL Florian Herrmann hat auf hartnäckiges Nachfragen zugesagt, spätestens bis in 6-7 Wochen einen Antrag zum Thema „ultrafeine Partikel im Flughafenumland“ in den Landtag einzubringen und auch innerhalb seiner Partei für die nötige Mehrheiten zu sorgen. Ziel soll sein, schnellstmöglich Aufklärung zu den noch offenen Fragen im Zusammenhang mit UFP zu bekommen. Das Gespräch wurde mitgeschnitten – wir nehmen H. Florian Herrmann beim Wort und werden nachhaken.

Staatsminister Marcel Huber:
Staatsminister Dr. Marcel Huber hat konkret nachgefragt, welche neuen Themen oder Fakten es im Zusammenhang mit der Startbahndiskussion gebe. Das Thema UFP kannte er so offensichtlich noch nicht; er bat um weitere Informationen und Details. Der Bürgerverein Freising wird im kurzfristig eine UFP-Infomappe zukommen lassen; dies mit der Bitte die UFP-Problematik in einem persönliches Gespräch intensivieren zu können. 

Presse:

Briefe an die Politik – Arbeit und Luft am Flughafen – gesund ?

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Gerne wird der Flughafen als „Jobmotor“ bezeichnet. Über die Arbeitsbedingungen und Probleme hört man wenig. Sollte man aber, wie ein Vergleich der Krankenstatistik deutscher Unternehmen zeigt: Spitzenreiter beim Krankenstand. Hier die aktuelle Postsache an unsere Abgeordneten.

Presse:

Einladung Mitglieder- & Jahreshauptversammlung

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Mitglieder- & Jahreshauptversammlung des BV Freising
Montag, 19. Februar 2018  20:00 Uhr
im Grünen Hof (Lerchenfeld)

Tagesordnung:

  1. Tätigkeitsbericht
  2. Jahresabschluss 2017
  3. Bericht über die Anhörung im Umweltausschuss
  4. Vorstellung des neuen Messgerätes Discmini (incl. neuer Messergebnisse)
  5. FMG Luftschadstoff-Messstationen – richtig platziert ?
  6. Aktionsplan für 2018
  7. Sonstiges (neue Flyer und Postkarten, Termine)

Briefe an die Politik – Genügend Luft nach oben

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Diese Woche ist diese Postkarte an die Mitglieder des Landtags verschickt worden. Das Thema Flugbewegungen versus Kapazität der zwei Startbahnen ist top aktuell. Deswegen wird diese kleine Information auch in einem erweitertem Kreis in der lokalen Politik verteilt.

Infoabend in Wartenberg

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Auf Einladung von Bürgermeister Manfred Ranft kamen drei Referenten des BV Freising, Frau Dr. Bisping-Arnold, langjährige Lungenfachärztin in Freising, sowie die Vorstandsmitglieder Reinhard Kendlbacher und Oswald Rottmann zu einem Vortrag am 24. Januar nach Wartenberg. Die Ausführungen drehten sich natürlich um den Ultrafeinstaub, der ein Problem für die ganze Flughafenregion darstellt. Frau Dr. Bisping-Arnold legte die Gesundheitsgefährdung durch ultrafeine Partikel sehr eindrucksvoll dar. Nach dem Vortrag zeigte sich das große Interesse des Publikums in vielen fachspezifischen Fragen zu einem Thema, das langsam, aber stetig in Bewusstsein der betroffenen Menschen dringt.

Presse:
Wartenberg: Großes Interesse für Thema Ultrafeinstaub – Moosburger Zeitung 25. Januar 2018

Gemeinde Marzling unterstützt den BV Freising

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20.12.2017 im Marzlinger Rathaus;
von links: Martin Ernst, 2. Bürgermeister und Dr. Reinhard Kendlbacher, Vorsitzender des Bürgerverein Freising zur Vermeidung Lärm und Schadstoffbelastung e.V.

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Spende an den Bürgerverein Freising

Mit einer Spende in Höhe von 1.000 Euro unterstützt die Gemeinde Marzling den „Bürgerverein Freising zur Vermeidung Lärm und Schadstoffbelastung e.V.“
In der Marzlinger Bürgerversammlung 2017 wurde dem Punkt Feinstaubbelastung durch den Flughafen München eine wichtige Bedeutung gegeben. Erste Messungen durch den Bürgerverein Freising zur Vermeidung Lärm und Schadstoffbelastung e.V. im Januar 2017 zeigten eine sehr hohe Belastung Marzlings (Stoibermühle, Sportplatz, Goldshausen) für den Fall des Südwindes (Föhnlage) auf. Dieser Verein gründete sich eben wegen der hohen Gesundheitsbelastung durch den Flughafen für die Bürger.
Die Marzlingerin Frau Dr. Bisping-Arnold zeigte die gefährlichen Auswirkungen des Ultrafeinstaubes auf die Gesundheit auf. Leider sind bis dato vom Gesetzgeber noch keine Grenzwerte festgesetzt worden.
Um diesem Thema für die Marzlinger Bürger gerecht zu werden und bei dem wichtigen Thema Gesundheit mögliche Gefahren zu erkennen und an deren Beseitigung mitzuwirken, hat der Gemeinderat in seiner November-Sitzung 2017 zum einen eine einmalige Spende in Höhe von 1.000 Euro zur Anschaffung weiterer Messgeräte oder Arbeitsmaterialien sowie eine Mitgliedschaft beim „Bürgerverein Freising zur Vermeidung Lärm und Schadstoffbelastung e.V.“ beschlossen.

Kein Weihnachtsgruß

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Man darf sich nicht täuschen lassen: Kerzenlicht und Zitrusfrucht stehen hier nicht für eine wohliges Weihnachtsgefühl. Vielmehr werden „Teelichter“ und „Apfelsinen schälen“ als Gesundheitsgefährder in Sachen Ultrafeinstaub (UFP) dargestellt. Die angegebenen Partikelzahlen erreichen Werte ähnlich denen, die der BV Freising am Flughafen und in den angrenzenden Gemeinden gemessen hat.

Der Leiter Umwelt des Flughafens München meint dies durchaus ernst: Der bei der Fluglärmkommission vorgetragene Vergleich Teelicht/Apfelsinen-schälen und Emissionsmessungen am Flughafen München soll UFPs in den Bereich des normal Alltäglichen rücken.

Natürlich gibt es unzählige Feinstaub- und Ultrafeinstaubquellen. Es ist aber klar belegt, dass in unserer Region der Flugbetrieb des MUC der mit Abstand größte UFP-Verursacher ist.  Immerhin werden hier täglich hunderte Tonnen Kerosin verbrannt – ungefiltert. Wie viele Teelichter würden wohl notwendig sein, um diese dauerhafte und großflächige Verunreinigung unter freiem Himmel zu erreichen?

Von „UFP – was ist das überhaupt?„, über „UFP ist nicht messbar“ und „wir sind nicht zuständig“ sprechen wir jetzt schon über die Kalibrierung von Messgeräten und den Ausschluss von Messfehlern. Das kann man durchaus als positive Entwicklung betrachten. Nach dem Versuch des Ignorierens, gefolgt von rigorosem Abstreiten, sehen wir jetzt offenbar die Phase der Verharmlosung. Weiter so, mal sehen, was das neue Jahr 2018 so bringt – Akzeptanz, Kooperation und Handeln stehen noch aus!

 

Leserbrief BV Freising SZ 14. Dezember 2017

Leichtfertige Verharmlosung

Zum Bericht „Debatte um Ultrafeinstaub“ in der SZ vom 9./10. Dezember:

Herr Blomeyer, Leiter der Abteilung Umwelt der Flughafen München GmbH, setzt das Schälen von „Apfelsinen in der Wohnung“ auf eine Stufe mit der Gesundheitsgefährdung durch Ultrafeinstaub (UFP). Damit verkennt Herr Blomeyer die Realität. Die Anhörung im Bayerischen Landtag zum Thema „Feinstaub und Ultrafeinstaub — Ursachen und Gesundheitsrisiken“ vom 16. November hat Gesundheitsgefährdungen durch UFP vielfältig belegt. Es wurde auch deutlich, dass Flughäfen „hot spots“ der UFP-Emissionen sind. Da Herr Blomeyer dort anwesend war, offenbart sich sein Vergleich von Abgasen aus Flugzeugtriebwerken mit den Spritzern beim Obstschälen als eine bewusste Irreführung. Wer vielfach nachgewiesene Schäden durch lungengängigen Ultrafeinstaub auf eine solche Weise verharmlost, sollte diesen Fehltritt öffentlich klarstellen und sich der Wahrheit verpflichten. Die Flughafen München GmbH täte gut daran, die Folgen von täglich bis zu 600 000 Liter verbranntem Kerosin umfassend zu analysieren statt zu polemisieren und anerkannte UFP-Messmethoden in Frage zu stellen.

Gerhard Müller-Starck (Vorstandsmitglied BVFreising)

„Auf Messfahrt mit dem Bürgerverein“ – FINK Ausgabe Dezember 2017

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Schon gesehen? In der Dezember-Ausgabe des „FINK. Das Magazin“ schreibt Frau stockheim sehr eindrucksvoll über das Thema Ultrafeinstaub. Ich glaube. mit ihren Eindrücken und Gedanken während einer Messfahrt rund um den Flughafen München und als Zuschauer der Sitzung des Umweltauschusses des Bayerischen Landtags spricht sie vielen Menschen aus der Seele.

Fink. DasMagazin Dezember 2017 Seite 20ff (PDF)

(mit freundlicher Genehmigung des „FINK. Das Magazin“. Danke!)

Zu Besuch beim 1. Münchner Luftsymposium

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Erwähnenwertes von den 1. Münchner Luftsymposium am 26.11.2017 im Rahmen der 17. Münchner Wissenschaftstage (25.-28.11.2017)

Ort: Alte Kongresshalle und Verkehrszentrum des Deutschen Museums
Veranstalter: Aktionsbündnis für saubere Luft in München
http://www.luft-reinheitsgebot.de

Workshop 1 „Gift mit jedem Atemzug? – Luftdaten selbst erheben und auswerten“ (10:00-13:00 Uhr): Methoden und Ergebnisse von Bürgermessungen; Anleitung zum Bau eines persönlichen Messgerätes.

Workshop 2 „Luft zum Handeln – Aktionsideen zur Luftreinhaltung“ (15:30-18:00 Uhr):

Gruppenarbeit in wechselnder Zusammensetzung mit insgesamt 30 Personen.  Aktionsvorschläge s. Abb.; Thema ist auch die Verhinderung der 3. Bahn des Flughafens.

Themenabend „Durchatmen oder Luft anhalten“ (19:00-21:00 Uhr):

Christian Döring, Kinderarzt aus Köln, verweist auf Daten der Europäischer Umweltagentur vom 1.10.2017 (66.000 vorzeitige Todesfälle in Deutschland infolge Feinstaub) und der WHO (durchschnittlich um 10 Monate verkürzte Lebensdauer). WHO/ IARC hat Feinstaub in die höchste Krebsrisiko-Kategorie eingestuft. Neben den bekannten Auswirkungen spielen zunehmend „Mangelgeburten“ eine Rolle.

Empfehlung: Verdichtung der Messstationen und Anbringung eigener Messgeräte.

Reinhard Kolke, Leiter Test und Technik, ADAC e.V., beweist, dass nur Hardware-Lösungen (SCR/AdBlue) spürbare Reduktion der Diesel-Abgasemissionen erbringen können.

Jürgen Resch, Geschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, gibt detaillierte Einblicke in den Abgasbetrug der Autoindustrie und erläutert die Klagestrategie gegen Zulassungsstellen, Bundes- und Landesregierungen sowie Städte zur Durchsetzung der Luftreinhaltungsziele in Deutschland. Die geschilderte Irreführung der Öffentlichkeit erinnert den Zuhörer fatal an das Verhalten der Luftverkehrsbranche.

Workshop 2: Aktionsideen als Ergebnis der Gruppenarbeit  (Aktion Verhinderung 3. Bahn s. rechts unten).
Links: Sylvia Hladky (Bündnis für saubere Luft in München), rechts: Hanno Langfelder (Moderator)

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